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KGHs (Kleingruppen-Hospitationen) Termine finden sich im CommSy Raum FS Philo. Ich nehme an Kais Unterricht am ASG teil. Für die KGHs erhält man eine Freistellung vom eigenen Unterricht.

Unterrichtsbeispiele
Apologie des Sokrates
Idee: Die alte Anklageschrift in eine Gerichtsverteidigung übertragen.

Rahmenplan

Der Rahmenplan Philosophie wird überarbeitet. Auf dem Bildungsserver findet sich z.Zt. die neue Arbeitsfassung, die noch nicht offiziell in Kraft getreten ist.

Daneben ist noch der alte Rahmenplan in Kraft, der die gymnasiale Oberstufe eines 9 jährigen Gymnasiums zugrunde legt. In diesem Rahmenplan sind jedoch viele hilfreiche Tipps und Literaturverweise, die einem helfen, den Unterricht mit Inhalten zu füllen.

Laut neuem Rahmenplan muss Philosophieunterricht folgende 5 Schwerpunkte abdecken:

  1. Anthropologie und Kultur
  2. Ethik und Politik
  3. Sprache und Erkenntnis
  4. Metaphysik
  5. Ästhetik

Doch wie kann man diese 5 Felder mit Leben füllen? In einer Gruppenarbeit haben wir folgendeQuellen zusammengetragen:

  • Lehrerhandbücher
  • Schulbücher
  • Alter Rahmenplan der 9 jähringe GyO von 2004
  • Empfehlungen von Ekkehart Martens, z.B. Buch „Ich denke, also bin ich“
  • Reclam-Textsammlungen
  • Rote Bände vom Bayer. Schulbuchverlag „Grundwissen Philosophie“
  • Film-Sammlungen „Film und Philosophie“ oder „Philoosophie im Film“, eine Sammlung von Filmen mit Denkanstößen, katalogisiert und indiziert.
  • „Sternstunden der Philosophie“
  • „Die Philosophische Wendeltreppe“
  • „Praxishandbücher Philosophie“ von Steenblock, Rohbeck, Fröhlich, Martens

Die anderen Gruppen haben sich mit den Themen beschäftigt:

Kompetenzentwicklung der Schüler – Was gibt der Rahmenplan dazu her?
HA dazu: Kompetenzauflistung von Max von Redecker im CommSy lesen.

Naturalistischer Fehlschluss im Unterricht
HA: Texte suchen, was ein Naturalistischer Fehlschluss ist und man das/daran übern könnte.

Aufgrund der Ausführlichkeit des alten Rahmenplans gegenüber der Arbeitsfassung, einigte sich das Fachseminar darauf, für die weitere Arbeit den alten Rahmenplan zugrunde zu legen.

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Verbundgruppen

Es werden Verbundgruppen (Kleingruppen von 4- Personen, die sich gegenseitig hospitieren) nach räumlicher Nähe der Schulen gebildet. Da ich mit 2 anderen Kolleginnen am ASG bin, würden nur noch wenige Personen fehlen. Da aber umliegende Schulen ein ähnlich homogenes Bild der Schüler haben und ich das Gefühl habe, nicht genügend auf die harte Realität an anderen Schulen vorbereitet zu werden, suche ich mir eine Verbundgruppe mit Kolleginnen und Kollegen aus, die an Schulen mit schwierigeren Schülern sind. In meiner Gruppe sind: Sven, Torsten und Mirjam.

Wie wird Unterrichtsbeobachtung eine Hilfe für die eigene Praxis?

Zum Einstieg drei Fragen: Welche Unterrichtsstunden sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Welche Anregungen nehmen Sie mit? Welche Probleme haben Sie gesehen? (Aha! und Oha! Effekte)

Eine hervorstechende Erinnerung habe ich an den LK Deutsch von Hrn. Dr. Rohde, in dem der Kurs ohne den Lehrer angefangen hat (dieser hatte sich bei einem Schüler entschuldigt, er würde 5-10 Min. später kommen). Die Schüler wussten genau, was sie tun konnten/sollten und fingen selbstständig mit Referaten an. Anregung: klare Ausblicke geben, was nächste Stunde passiert. Probleme: keine.

Weitere Tipps:

  • Gegenentwürfe machen und (innerlich) vergleichen wäre vorteilhaft
  • Bisher keine Lehrer-Leuchttürme (sehr gute Vorbilder, an denen man sich orientieren kann) gesehen, nur „Schiffe im Strom“

Vorausgriff eines Problems: Wechsel der Rolle vom Beobachter zum Lehrer

Tipp: Ansagen, dass man die Schüler schon kennt, aber sie einen nicht in der Rolle des Lehrers. Deswegen doch eine neue Situation.

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Visionen von Schule

Die Aufgabe im Hauptseminar war, eine Vision von Schule zu entwickeln, unabhängig von ihrer Umsetzbarkeit. Dies ist das Ergebnis meiner Gruppe. Dazu einige Erläuterungen von oben nach unten:

Vision von Schule

Vision von Schule

Zunächst scheint in der Schule stets die Sonne. Außerdem werden individuelle Neigungen der Schüler gefördert, wie z.B. das Spielen eines Musikinstruments.

Das Lehrerzimmer ist das Herz der Schule, an es sind die Fachräume angebunden, so dass sich kein Lehrer dauerhaft verkriechen kann, sondern man sich ständig in der kommunikativen Mitte wieder findet.

Die Schule beginnt um 9 Uhr, wobei ab 8 Uhr bereits die Lehrer in der Schule sind und Schülern bei Bedarf Nachhilfe geben oder außer-unterrichtliche Experimente machen können.

Zwischen Eltern und Lehrern herrscht viel Kommunikation.

Lehrer und Schüler planen zusammen den Unterricht.

Pro Klasse ist nicht nur ein Lehrer, sondern zusätzlich immer ein Student anwesend, der lernt und dem Lehrer hilfreich zur Hand geht. Dies reformiert also nebenbei auch die Lehrer-Ausbildung an der Universität.

Daneben gibt es in der Schule Recreation-Areas, in denen nach herzenslust gespielt werden kann. Solche Bereiche sind keine Utopie, sondern finden sich heute bereits bei Google oder anderen Firmen im Einsatz, die allein durch die Kreativität und der Kompetenz ihrer Mitarbeiter bestehen.

Warum werden eigentlich immer nur die schlechten Dinge der Wirtschaft in die Schule transportiert wie Leistungsdruck, Standards, Effizienzgedanke und nicht die dazu gehörigen begünstigenden Faktoren wie die o.g. Recreation-Area? Ich denke, hier könnte die Behörde für Schulentwicklung viel positives abgucken und nahezu 1:1 umsetzen.

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Nein, es handelt sich hierbei nicht um die internationale Abkürzung des Überprüfungssystems für Festplatten (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology), sondern um eine Anleitung zur Aufgabendefinition, bei der man bestimmte Kriterien beachten sollte. Leider finde ich dies nur all zu typisch für die Erziehungswissenschaft, in der sich an Begriffen bedient wird, die im größeren Kontext eine völlig andere Besetzung haben. Nach meinem Ermessen drückt man sich in dieser „Wissenschaft“ nur zu häufig um die aufwändigste Arbeit: eine klare Begriffsdefinition, vor allem im gesamtwissenschaftlichen Kontext.

S.M.A.R.T. wird hier also verstanden als Abkürzungskonglomerat von:

  • spezifisch
  • messbar
  • ausführbar (realistisch)
  • relevant
  • terminiert

Mein nächstes Ziel, nach dieser Methode festgehalten, ist also:

Methodenkompetenzen erlernen, d.h. verschiedene Unterrichtsmethoden erlernen, um Stoff variierend darzustellen, um diesen den SuS näher zu bringen. Dies wird (hoffentlich) erreicht durch Zuhören und Protokollieren der Methoden, zunächst in Haup- und Fachseminaren, sowie in hospitierten Unterrichtsstunden an der Schule. Messbar wird das Ziel durch eine höhere Variationsmöglichkeit und einen kreativen Umgang mit Unterrichts- bzw. Lehrmethoden.

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Zusätzlich zu den Leuchttürmen des Philosophieunterrichts werden die Kant-Fragen gelehrt, die eine unterschiedliche Perspektive auf den einzelnen Unterrichtsgegenstand werden sollen. Dabei fehlt allerdings die Frage der Ästhetik, die als 5. Dimension mit aufgenommen wird. Im Laufe des Philosophieunterrichts in der Oberstufe müssen alle Dimensionen einmal eingenommen worden sein:

Was kann ich wissen?

Was soll ich tun?

Was darf ich hoffen?

Was ist der Mensch?

Was ist Ästhetik?

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Im Philosophieunterricht soll nicht Philosophie im Sinne von Geschichte der Philosophie gelehrt werden, sondern philosophieren als Tätigkeit. Um sich hier zu orientieren, stellen die Lehrer Denkmodelle als Leuchttürme zur Orientierung vor.

 

Leuchttürme im Philosophieunterricht

Leuchttürme im Philosophieunterricht

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Wie erreicht man das Ziel

Wie erreicht man das Ziel

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