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Posts Tagged ‘grammatik’

Hätte ich das am Anfang meines Referendariats gewusst… Mac OS X hat eine Möglichkeit, systemweit Textbausteine einzusetzen. Dazu gibt man einfach ein Kürzel ein und es wird automatisch der Langtext eingesetzt. Hier das Anwendungsbeispiel, welches mir gefühlte 1000 Zeichen erspart hätte:

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Auf der Suche nach einem Unterrichtseinstieg zu Partizipien bin ich auf das altbekannte „Theaterstück mit G“ von Heinz Erhardt gestoßen, in dem er jedes Wort mit dem Anfangsbuchstaben G beginnen lässt. Natürlich ist dies im Deutschen vor allem durch Verwendung des Partizip II möglich.

Eine DVD war schnell erstellt und kann im Bereich Unterrichtsmaterial heruntergeladen werden. Da die Inhalte teilweise durch ein Copyright geschützt sind, kann ich das Image nicht frei zum Download anbieten, sondern muss diese Sektion mit einem Passwort sichern, so dass nur Lehrer darauf Zugriff erhalten. Schreiben Sie mir eine E-Mail oder einen Kommentar, dann gebe ich Ihnen das Passwort.

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Um die Satzglieder des Deutschen genauer zu bestimmen und die Vorteile zu zeigen, dass man diese durchaus auch frei variieren kann werde ich aus den Star Wars Filmen Ausschnitte zeigen, in denen Meister Yoda seine lustigen Sätze formt. Dazu habe ich folgende Szenen herausgeschnitten:

  • Star Wars Teil 1, Kapitel 28, 30, 32 und 47
  • Star Wars Teil 2, Kapitel 9, 14, 24 und 32
  • Star Wars Teil 4, Kapitel 23, 28, 31, 33 und 37

Anschließend in iMovie aufbereitet und gekürzt, so dass ich jetzt 10 Minuten Filmmaterial in 4 Abschnitten zur Verfügung habe. Schließlich noch mit iDVD eine DVD erstellt, da in den Klassenräumen des ASG Fernsehgeräte mit DVD-Player vorhanden sind.

Vorschau des Kapitelmenüs

Vorschau des Kapitelmenüs

Eine Voransicht der Szenen kann in einem gesonderten Artikel über Unterrichtsmaterial angesehen werden. Da das Material urheberrechtlich geschützt ist und nur zu Ausbildungszwecken im Klassenraum gezeigt werden darf, ist der Artikel mit einem Passwort geschützt, so dass Sie nur als Lehrer die Inhalte abrufen können. Sollten Sie zu der Berufsgruppe der Lehrenden gehören, kontaktieren Sie mich. Ich stelle Ihnen gerne mein Material zur Verfügung.

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Nachdem ich in das Thema Adjektive eingeführt habe, soll in der nächsten Einzelstunde (Donnerstag, 27.11.) das grammatische Verständnis gesichert werden, aber auch erklärt werden, warum man sich mit so einer Grammatik beschäftigen sollte. Letzter Punkt ist mir besonders wichtig, damit Grammatik nicht so ein langweiliges etwas wird, was man nun einmal machen muss, sondern man kann an Sprache/Linguistik auch richtig Spaß haben.

Der Mehl-Text wird noch einmal ohne Adjektive vorgelesen (Folie 1) und später werden die Adjektive (Folie 2) dazu gelegt. Was fällt auf? Was steckt dahinter, wenn man viele Adjektive benutzt?

  • Kleine Aufgabe: Versucht mal einen Tag lang, keine Adjektive zu benutzen.

Dann wird die Grammatik mit einem Arbeitsblatt weiter vertieft und zu den Verben gebe ich dann wieder an Frau Kock ab.

Genaueres in der Unterrichtsplanung.

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Endlich geht es los. Der erste alleinverantwortliche Unterricht vor einer 5. Klasse. Das Thema: Grammatik. Anders, als viele andere Deutschlehrer mag ich das Thema (noch), schon in der Universität hat mich Linguistik stets mehr gefesselt, als Literatur.

Die Klasse kannte bereits Nomen, Artikel und Präpositionen, jetzt waren die Adjektive dran. Dazu überlegte ich mir am Wochenende einen Unterrichtsentwurf und suchte einen Beispieltext den Anfang der Geschichte „Die kleinen Leute von Swabedoo“ heraus. Das Arbeitsblatt dazu sah so aus.

Diesen veränderte ich dann am Tag des Unterrichts ein wenig, da mir ein besserer Studeneinstieg eingefallen war. Zufällig fiel beim Frühstück mein Blick auf die Beschreibung einer Packung Mehl, die nur von lächerlichen Adjektiven strotzte.

Text einer Packung Mehl

Text einer Packung Mehl

Diesen las ich dann betont lächerlich vor, um das erste Gespür für Adjektive zu wecken.

Danach fuhr ich nach Plan fort, wobei ich von dem Tempo der Klasse sehr angetan war, wir hatten tatsächlich die Gelegenheit, allen vorbereiteten Stoff durchzunehmen, brauchten nicht vorher abkürzen und ich konnte am Ende sogar noch einmal resümieren, warum das Deutsche einen Vorteil daraus zieht, dass es die Adjektive dekliniert und wo es dem Englischen gegenüber Vorteile hat.

Bei der Nachbesprechung gab mir Frau Kock noch folgende Tipps:

  • Zettel immer lochen
  • Einheften der Zettel als Aufgabe ansagen
  • Bei einer Korrektur-Diskussion im Plenum hat jeder Schüler seine Korrekturfarbe (ist eingeführt worden). Während der Nachbesprechung soll jeder in seiner Korrekturfarbe seine eigenen Fehler damit anstreichen. Ziel: Mehr Aufmerksamkeit.
  • Ebenfalls bekannt ist die Methode, dass die starken SuS aufstehen dürfen, um den anderen zu helfen.
  • Wenn jemand nicht weiter weiß, kann er auch gerne die Mitschüler fragen. Bsp.: „Ja, schwierige Frage. Peter Enis, frag doch mal jemand anderen.“
  • Wenn Schüler einen Fehler machen (z.B. beim Auspiepen der Adjektive im 1. Teil d. Unterrichts) gleicheinen Exkurs einschieben, wo und wie man so etwas rauskriegen kann/wie man das richtig macht. SuS kennen z.B. den Grammatik-Teil im Buch und könnten dort nachschlagen wollen.
  • Beim Nachfragen, wer das verstanden hat, kennen die SuS das 10-Finger Prinzip, d.h. sie zeigen mit der Anzahl Finger bei der Meldung an, wie gut sie meinen, den Stoff verstanden zu haben.

Memo #nächste Stunde

Verständnis sichern, was und wie dekliniert wird. Ein Adjektiv aus dem Swabedoo-Text rausnehmen und auf vorbereitetem Arbeitsmaterial komplett durch deklinieren.

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